Wir setzen uns für eine Veränderung des ökologischen Bewusstseins und für ein Umdenken im Umgang mit unseren sogenannten "Nutztieren" ein. Ein "Systemwechsel", der von der Gesellschaft mitgetragen wird, ist aus unserer Sicht dringend erforderlich.
Dafür klären wir die Menschen / Konsumenten auf und sprechen Politiker und Verantwortliche auf Landes-, Bundes- und der europäischen Ebene an.
Wir wollen niemanden bekehren, sondern informieren und aufklären mit Fakten, Zahlen und Bildern. Wir suchen das Gespräch und sind im Dialog mit allen Menschen und Gruppierungen. Wir sind der Meinung, dass nur über Toleranz auch gegenüber Andersdenkenden eine echte Veränderung möglich ist. Durch gegenseitigen Respekt und gegenseitiges Verständnis kann etwas Gutes entwickelt werden.
Aufklärung mit sachlicher Information trägt dazu bei, Menschen zum Nachdenken zu bringen und eventuell das Konsumverhalten zu verändern. Wenn wir als Bürger/innen und Verbraucher/innen auch die Politiker mit unseren Anliegen und unserem Unmut erreichen, können wir tatsächlich etwas verändern und erreichen. Da sind wir uns sicher.
mensch fair tier wollte vom BMEL wissen, ob Tiertransporte nach Russland, Belarus und in weiter entfernte Staaten derzeit gestoppt sind oder verboten werden, da sie möglicherweise unter die Sanktionen gegen Russland fallen.
Die Antwort aus dem Ministerium liest sich zunächst ernüchternd, speziell der letzte Absatz geht aber auf die Befugnisse der abfertigenden Veterinärämter ein. Wir interpretieren es folgendermaßen: sollten die Veterinärämter einer Abfertigung nicht zustimmen, würde dieses Vorgehen vom BMEL mitgetragen werden. Bedeutet im Klartext: der Amtsveterinär hätte Rückendeckung vom Ministerium.
Der SWR hat zum Glück erneut das unendliche Leid der Kälbertransporte von Bad Waldsee nach Spanien thematisiert. Auch auf Drängen von mensch fair tier kommt dieses Thema immer wieder durch die Medien an die Öffentlichkeit.
Tierversuche für Kosmetika sind seit 2009 in der EU offiziell verboten - jetzt soll dieses Verbot aber „aufgeweicht" werden. Und zwar für chemische Inhaltsstoffe, auch für solche, die ausschließlich in Kosmetikprodukten verwendet werden.
Dass Tiere wieder für unsere vermeintliche Schönheit gequält werden sollen, ist unethisch und unnötig.
Mit dieser Petition soll dies verhindert werden - wenn bis zum 31.08.2022 1 Million Unterschriften gesammelt werden. Zumindest muss sich dann die EU-Kommission mit dem Thema befassen.
Bitte schauen Sie es sich an und helfen mit!
Vielen Dank!
mensch fair tier e.V.
info@menschfairtier.de
"Man sollte nie dem Glauben verfallen, eine kleine Gruppe ideenreicher,
engagierter Leute könnte die Welt nicht ändern.
Tatsächlich wurde sie nie durch etwas anderes geändert."
Margaret Mead